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September bringt nächsten Preisschock beim Einkauf

Für Konsumenten sind die Teuerungen ein echter Preisschock.
Für Konsumenten sind die Teuerungen ein echter Preisschock. ©Canva (Sujet)
Für Konsumenten sind die Teuerungen ein Preisschock, denn im Vergleich zu 2021 sind die Erhöhungen inzwischen alarmierend: Der Einkaufskorb verteuerte sich laut AK Preismonitor in zwei Jahren um durchschnittlich rund 43 Prozent.

Günstige Lebens- und Reinigungsmittel kosten im September um durchschnittlich etwa acht Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Besonders auffällig ist der Preisanstieg bei einzelnen Waren, wie ein aktueller AK Preismonitor von 40 preiswertesten Lebens- und Reinigungsmitteln bei sieben Supermärkten und Diskontern zeigt.

AK Preismonitor: Billige Produkte im September im Preishoch

Im September 2022 kostete ein Einkaufskorb mit preiswertesten Produkten durchschnittlich 68,10 Euro, im September 2023 stieg der Preis auf durchschnittlich 73,30 Euro (plus 7,6 Prozent). Viele günstige Lebens- und Reinigungsmittel sind nach wie vor spürbar teuer für Konsumenten.

Der Vergleich der Teuerungen zu September 2021 ist bei allen Produkten extrem. Sonnenblumenöl kostet zwar wieder um rund 24 Prozent weniger, im Vergleich zu September 2021 zahlen Konsumenten jedoch nach wie vor um rund 101 Prozent mehr. Der Preis für griffiges Weizenmehl ist zwischen 2021 und 2023 um satte 113 Prozent nach oben geschnellt. Für Penne-Nudeln heißt es um 90 Prozent, für Kartoffeln um 80 Prozent und für Zahnpaste um 71 Prozent mehr zahlen als noch vor zwei Jahren.

Preise in Wiener Supermärkten und Diskontern verglichen

Zum AK Preismonitor: Zwischen 4. und 7. September wurden 40 preiswerteste Lebens- und Reinigungsmittel bei sieben Supermärkten und Diskontern in Wien (Billa, Billa Plus, Spar, Interspar, Hofer, Penny und Lidl) erhoben. Bei den Produkten wählte die AK das preiswerteste, erhältliche Angebot (also das mit dem günstigen Grundpreis). Aktionen sind berücksichtigt, nicht aber Kundenkarten- oder Mengen-Vorteilspreise.

>> Der AK Preismonitor ist unter wien.arbeiterkammer.at/preismonitor zu finden

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