AA

Selenskyj: Reservisten als "Kanonenfutter" in der Ukraine

Der ukrainische Präsident Selenskyj wirft Russland vor, die Reservisten als "Kanonenfutter" in die Ukraine zu schicken.
Der ukrainische Präsident Selenskyj wirft Russland vor, die Reservisten als "Kanonenfutter" in die Ukraine zu schicken. ©AP (Symbolbild)
Der ukrainische Präsident Selenskyj wirft Russland vor, dass Reservisten, welche durch die Teilmobilmachung eingezogen wurden, als "Kanonenfutter" in die Ukraine geschickt werden.

Die russische Armee schicke derzeit "tausende Eingezogene an die Front", sagte Selenskyj am Donnerstag in seiner abendlichen Videoansprache.

Reservisten als "Kanonenfutter" laut Selenskyj

"Die Verwendung dieser Menschen durch die russischen Generäle als Kanonenfutter erlaubt es ihnen, den Druck auf unsere Verteidiger erhöhen", fügte der ukrainische Staatschef hinzu.

Truppenaufstockung schaffe "spürbaren Druck" auf ukrainische Armee

Diese Truppenaufstockung schaffe einen "spürbaren Druck" auf die ukrainische Armee, sagte Selenskyj weiter. Der Chefkommandant der ukrainischen Armee, Valery Saludschny, erklärte inzwischen, die Lage an der Front sei "kompliziert, aber unter Kontrolle". Allerdings sei die Ukraine auf weitere Hilfe angewiesen. "Die Überlegenheit der feindlichen Artillerie zeigt die Notwendigkeit, die Feuerkraft der ukrainischen Armee zu erhöhen", sagte Saludschny. "Auch die Frage der integrierten Luftabwehr ist essenziell."

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Chronik
  • Selenskyj: Reservisten als "Kanonenfutter" in der Ukraine
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen