Selbstmorde von Spitzensportlern
Gary Speed ist der letzte Fall von Selbstmord im Spitzensport.
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Wales-Teamchef Gary Speed ist der jüngste Selbstmord-Fall im Spitzensport. Viele Sportler, die an Depressionen litten oder mit dem Erfolgsdruck nicht klar kamen, wählten als letzte Möglichkeit den Suizid.
Die Todesumstände des walisischen Fußball-Teamchefs Gary Speed sind geklärt. Nichts deute auf kriminelle Hintergründe hin, sagte der ermittelnde Polizeiinspektor Peter Lawless am Dienstag bei einer Anhörung. Eine Obduktion habe bestätigt, dass sich Speed erhängt habe. Der 42-Jährige war am Sonntagmorgen tot in seinem Haus im englischen Cheshire gefunden worden. Er hinterlässt eine Frau und zwei Kinder.
Doch Gary Speed ist nicht der Einzige, der den Selbstmord als letzten Ausweg sah. Nicht nur im Fußball, auch im Judo, Rad- und Boxsport gab es in den letzten Jahren einige Suizid-Fälle.
