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Selbstmordanschläge in Bagdad

Bei zwei Selbstmordanschlägen in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind mindestens zehn Menschen getötet worden. Unter den Opfern im Nordosten der Stadt sei auch ein wichtiger Verbündeter der US-Truppen im Kampf gegen das Terrornetzwerk Al Kaida.

Bei der Explosion seien Rijad al Sammarai, einer der Anführer der sunnitischen Miliz mit dem Namen “Erwachen von Adhamijah”, einer seiner Söhne und vier Leibwächter ums Leben gekommen, sagte Abu Abed, Kommandant der im Stadtviertel Adhamijah im Norden Bagdads gegen Al Kaida kämpfenden Miliz.

Der Selbstmordattentäter habe eine mit Sprengstoff präparierte Weste getragen und den Sprengsatz in den Räumen der “Sunnitischen Stiftung” gezündet. Mindestens 20 weitere Menschen wurden demnach verletzt.

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