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Selbstmordanschlag in Afghanistan

Bei einem Selbstmordanschlag auf einen Konvoi indischer Straßenarbeiter und deren Polizeieskorte sind am Donnerstag in Afghanistan mindestens sieben Menschen getötet und weitere zwölf verletzt worden.

Der Konvoi wurde bei der Stadt Khash Rod in der südwestlichen Provinz Nimroz zuerst von einer ferngezündeten Explosion getroffen, wie der Gouverneur Ghulam Dastagir Asad erklärte. Dabei wurde ein Polizist verletzt.

Als die Wagenkolonne stoppte, zündete eine Selbstmordattentäter eine weitere Bombe. Sechs Polizisten und ein indischer Arbeiter kamen ums Leben. Neun weitere Beamte und zwei Inder wurden dabei verletzt. 2007 wurden in Afghanistan mehr als 6.300 Menschen bei Anschlägen und Kämpfen getötet. Das war die höchste Zahl seit dem Sturz des Taliban-Regimes durch die US-geführte Militärintervention im Herbst 2001.

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