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Selbstmordanschlag bei Begräbnis bei Bagdad

Bei einem Selbstmordanschlag auf ein Begräbnis nördlich von Bagdad sind am Freitag nach ersten Informationen mindestens 20 Menschen getötet worden. Nach Angaben der irakischen Polizei sprengte sich der Attentäter bei der Trauerfeier für einen sunnitischen Polizisten in Sadiya in der Provinz Diala in die Luft.

Sadiya liegt rund 100 Kilometer nördlich der Hauptstadt. Die Provinz ist eine Hochburg des irakischen Arms von Al-Kaida. Die irakische und die US-Armee haben die Angriffe des Terrornetzwerks trotz umfangreicher Offensiven bisher nicht stoppen können.

Die US-Armee teilte unterdessen mit, dass in Bagdad einer ihrer Soldaten bei einem Bombenanschlag getötet worden sei. Der Vorfall ereignete sich demnach am Donnerstag im Zentrum der irakischen Hauptstadt, als der Soldat auf Patrouille war.

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