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Selbstbehalt für Eisenbahner halbiert

Eine gute Nachricht gibt es für die Patienten der Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau (VAEB). Am Freitag beschloss die Generalversammlung die Halbierung des Selbstbehalts von derzeit 14 auf sieben Prozent. Die Maßnahme gilt ab Jänner 2015, ist auf vier Jahre befristet und gilt bei der Inanspruchnahme ärztlicher Hilfe.


Weiters ist vorgesehen, dass bei Kindern – unabhängig vom Einkommen des Versicherten – auf die Entrichtung des Behandlungsbeitrages verzichtet wird. Diese Maßnahme gilt ebenfalls ab Jahresbeginn und ist unbefristet.

Im Bereich der Psychotherapie wird der Kostenzuschuss bei Einzeltherapien um 25 Prozent angehoben, womit pro Sitzung nunmehr 28 Euro bezuschusst werden. Bei CT- und MR-Bewilligungen entfällt die Genehmigungspflicht durch den Chefarzt, wenn die Zuweisung zur Untersuchung durch einen Vertragsfacharzt des jeweiligen Fachgebietes erfolgt.

Die VAEB mit 235.000 Versicherten in ganz Österreich ist aus der Fusion der ehemaligen Versicherung der Eisenbahner mit der Versicherungsanstalt des Bergbaus entstanden. Die VAEB gibt es in dieser Form seit dem Jahr 2005, sie ist für die Durchführung der Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung zuständig.

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