Gegenüber dem Heiligen Abend bedeutete dies laut Sanitätsstab ein Plus von 99 Infektionen. Erkrankte gab es in 19 der 20 Bezirke im Bundesland sowie in den Statutarstädten Krems, St. Pölten und Wiener Neustadt.
Über 20 Omikron-Fälle in Mödling
Auf Bezirksebene am stärksten betroffen war Mödling (23 Fälle) vor Tulln (22) und Bruck a. d. Leitha (17). Aktiv erkrankt waren in Summe 111 Personen, im Spital musste keiner von ihnen stationär behandelt werden. Das Durchschnittsalter der Infizierten lag bei 31,3 Jahren.
Bereits am Heiligen Abend war nach einem zahlenmäßigen Anstieg mitgeteilt worden, dass infolge eines Schreibens des Gesundheitsministeriums nunmehr "keine Sequenzierung von Proben mehr nötig ist, die mittels PCR-basierter Genotypisierung als ,Omikron-Variante' identifiziert wurden". Das bedeute, dass bereits Fälle mit positivem Mutationsscreening als Omikron-Fälle gewertet würden, betonte der Sanitätsstab.
Was als größter Corona-Cluster Niederösterreichs gilt
Als größter Corona-Cluster im Bundesland galt am Montag die Justizanstalt Hirtenberg (Bezirk Baden) mit 29 positiv Getesteten. Das war ein Plus von einer Erkrankung im Vergleich mit dem Heiligen Abend. 21 Fälle (minus zwölf) gab es in der Erstaufnahmestelle Traiskirchen, 13 (minus drei) im Zusammenhang mit dem Stift Heiligenkreuz - beide Hotspots befinden sich ebenfalls im Bezirk Baden. Bei elf Infektionen blieb es vorerst in einem Pflegezentrum im Bezirk Scheibbs.
(APA/Red)