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Seilbahnpionier Michael Doppelmayr erhält den VN-Wirtschaftspreis 2012

Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass Michael Doppelmayr (l.) alle fünf Kriterien für die Verleihung des VN-Wirtschaftspreises in höchstem Maße erfüllt.
Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass Michael Doppelmayr (l.) alle fünf Kriterien für die Verleihung des VN-Wirtschaftspreises in höchstem Maße erfüllt. ©VOL.AT/ Hartinger
Vandans - Das innovative Wolfurter Unternehmen ist Weltmarktführer in der Seilbahntechnologie.

Eine hochkarätig besetzte Jury, der auch die Preisträger der Vorjahre, Günther Lehner (Alpla) sowie Gerhard und Herbert Blum (Blum-Beschläge) angehören, hat den VN-Wirtschaftspreis heuer zum dritten Male verliehen. Preisträger 2012 ist Michael Doppelmayr, Vorstandsvorsitzender der Doppelmayr Holding AG in Wolfurt. Das Unternehmen ist weltweiter Qualitäts- und Technologieführer im Seilbahnbau.
Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass Michael Doppelmayr alle fünf Kriterien für die Verleihung des VN-Wirtschaftspreises in höchstem Maße erfüllt.

Diese Kriterien lauten, wie VN-CR Christian Ortner bei der Preisübergabe betonte:
» Nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg
» Hohe Wertschöpfung am Standort Vorarlberg
» Vorbildliche Unternehmenskultur
» Besondere soziale Verantwortung und
» Treue zum Standort Vorarlberg

Unternehmensgründung 1892

Das Unternehmen Doppelmayr wurde 1892 vom Urgroßvater des Preisträgers, Konrad Doppelmayr, in Wolfurt-Rickenbach als Schmiede gegründet und in der Folge von seinem Großvater Emil und seinem Vater Artur geführt. Bereits im Jahre 1910 wurde der erste Aufzug gebaut.
1937 baute Emil Doppelmayr zusammen mit dem Skipionier Sepp Bildstein den ersten Schlepplift in Zürs.
Im Jahre 1994 übernahm Michael Doppelmayr in der vierten Generation als Vorstandsvorsitzender die Gesamtverantwortung für das Unternehmen, das im Jahre 2002 mit dem Seilbahnhersteller Garaventa fusionierte.

Wie VN-CR Christian Ortnerweiter ausführte, steht Doppelmayr  als Weltmarktführer seit Jahrzehnten für Pioniergeist, Innovationskraft und Erfolg durch technischen Vorsprung. Viele Meilensteine wurden in den 18 Jahren unter der Federführung von Michael Doppelmayr realisiert.Die Bedeutung des Unternehmens wird durch beeindruckende Zahlen untermauert. Die Doppelmayr-Gruppe beschäftigt derzeit 2214 Mitarbeiter in 33 Ländern. 980 davon sind am Standort Vorarlberg tätig. Der Umsatz der Gruppe betrug im Vorjahr 618 Mill. Euro, in diesem Zeitraum wurden weltweit 126 Seilbahnen errichtet.
Aber nicht nur der wirtschaftliche Erfolg zeichnet das Schaffen von Michael Doppelmayr aus. Besonders positiv wurde seitens der Jury die außergewöhnliche Firmenkultur, das vorbildliche Miteinander der Geschäftsführung mit den Beschäftigten erwähnt.

Treue zum Standort Vorarlberg

Auch das Kriterium der Treue zum Standort Vorarlberg erfüllt Michael Doppelmayr für die Jury in höchstem Maße. Auch seiner Verantwortung als Lehrlingsausbilder wird Doppelmayr in hervorragender Weise gerecht.

Die Geschäftsbereiche des Unternehmens sind:
» Personenseilbahnen
» Materialtransportsysteme
» Lawinensprengbahnen
» Seilgezogene Nahverkehrssysteme
» Automatische Bahnsysteme
» Saisonübergreifende Gesamtnutzungssysteme

Bei den Anlagen stehen Sicherheit und Komfort an oberster Stelle. Ein hohes Maß an Innovationsgeist, herausragende Produktqualität, bedingungsloses Streben nach Sicherheit, eine genaue Kenntnis der Kundenbedürfnisse und höchste Präzision zeichnen die Bahnen aus.

Großer Festabend für Top 100 Unternehmen im Ländle

Gleichzeitig wurden im festlich geschmückten Krafthaus des Rodundwerkes auch Vorarlbergs Top-100-Unternehmen präsentiert. Die größten Arbeitgeber in der Vorarlberger Industrie sind, gereiht nach der Zahl der Beschäftigten, der Höchster Beschlägeproduzent Blum, der Dornbirner LichtkonzernZumtobel und der Nenzinger Kranbauer Liebherr. Zentrales Thema des von zahlreichen prominenten Vertretern aus Politik und Wirtschaft besuchten Festabends bildete freilich die Vergabe der dritten Auflage des VN-Wirtschaftspreises.

240 geladene Gäste in Vandans

VN-Herausgeber Eugen Russ mit Irene sowie VN-Chefredakteur Christian Ortner und Andreas Dünser als stellvertrender Chefredakteur urften gemeinsam dem Vorstandsvorsitzenden Ludwig Summer sowie Vorstand Christof Germann und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Komm.-Rat Bertl Widmer als „Hausherren“ der Illwerke rund 240 geladene Gäste willkommen heißen. Neben Bundeskanzler Werner Faymann und Liechtenstein Regierungschef Klaus Tschütscher mit Arzu Alanyurt hatten sich auch LH Markus Wallner sowie  die Sparkassen-Vorstandsdirektoren Werner Böhler und Harald Giesinger, Landesdirektor Burkhard Berchtel mit Marketingschefin Sabine Weiss (Wiener Städtische) als Vertreter der Veranstaltungspartner und die Bürgermeister Wolfgang Rümmele (Dornbirn), Mandi Katzenmayer (Bludenz) und Karl Hueber (Schruns) zu dem von PR-Lady Angelika Böhler moderierten Festabend in Montafon aufgemacht.

Präsidenten und Direktoren

Die Chance, einmal mit prominenten Bundespolitikern wie Kanzler Faymann ins Gespräch kommen zu können, hatten sich darüber hinaus auch WK-Präsident Manfred Rein und WK-Direktor Helmut Steuer oder AK-Direktor Rainer Keckeis nicht entgehen lassen. Weiters unter den Spitzenvertretern aus Vorarlbergs Wirtschaft, Politik und Bankwesen:  Jürgen Sutterlüty mit Barbara Außerwöger, Unternehmer Gerhard Blum als vorjähriger TVN-Wirtschaftspreisgewinner, der neue Festspiel-Präsident Hans Peter Metzler mit Antje, die Bundesräte Magnus Brunner und Edgar Mayer, Klubchef Michael Ritsch, Abgeordnete wie Gert Wiesenegger und Rudi Jussel, Landesdirektor Raimund Schrei (UniCredit), Gerold Riedmann (medienhaus.com) AMS-Geschäftsführer Anton Strini,  Vorstandsvorsitzender Harald Sommerer (Zumtobel AG), Vorstand Bernhard Ölz (Prisma),  Architekt Karl Schwärzler, IV-Geschäftsführer Mathias Burtscher, Bernhard Feigl (Glas Marte), Norbert Heinzle mit Monika Erne (Erne Fittings), Werber  wie Bruno Jutz, Lukas Konzett mit Brigitte sowie Gerhard Brenndörfer und Michael Casagranda, Komm.-Rat Heinz Hämmerle sowie Landesdirektor  Markus Klement mit Chefredakteur Gerd Endrich.

Bundeskanzler Faymann über Doppelmayr:

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(VN)

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