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Sehr lange Warteliste auf dem Wohnungsmarkt in Rankweil

Im Marte Areal befindet sich die Notwohnung der Marktgemeinde
Im Marte Areal befindet sich die Notwohnung der Marktgemeinde ©VN-TK
Mehr als hundert Menschen hoffen in der zweitgrößten Marktgemeinde Österreichs auf ein neues Zuhause
Notwohnung in Rankweil
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RANKWEIL. Seit vielen Jahren herrscht in der Marktgemeinde Rankweil eine rege Bautätigkeit von Einfamilienhäusern, Reihenhaus- und kleine und große Wohnanlagen von diversen Bauträgern und Familien. Die zweitgrößte Marktgemeinde Österreichs wächst ständig in der Einwohnerzahl und der große Wunsch von einem neuen Eigenheim oder einer neuen Mietwohnung steht bei den Rankweiler Bürgern und aus dem Raum Vorderland oft im Mittelpunkt. Für „Notfälle“ stehen seitens der MGR im ehemaligen Marte-Areal auf der Gastra ein paar Notwohnungen für hilfsbedürftige Menschen parat. Groß ist die Warteliste eigentlich nur von Menschen, welche eine gemeinnützige Mietwohnung von einem Vorarlberger Bauträger erwerben wollen. Die Marktgemeinde Rankweil vergibt über die Arbeitsgruppe „Wohnungsvergabe“ kostengünstige Wohnungen. Die Wohnungswerber müssen einen schriftlichen Antrag einbringen. Unter gewissen Kriterien und Punktesystem entscheidet die Gemeinde Rankweil dann, wer die neue Unterkunft beziehen darf. Vor allem die Siutation des Einkommen, der bisherige Zeitraum des Aufenthalt in der Gemeinde Rankweil, die Größe und Lage der zu vergebenden Wohnung oder der Verlust der bestehenden Bleibe beinhalten im Punktesystem eine wichtige Rolle. Diese integrativen Wohnungen in Rankweil erstellen die drei Siedlungsgesellschaften Vogewosi, Wohnbauselbsthilfe und Alpenländische Heimstätte. „Die starke Nachfrage von hundert Menschen, die meistens in Rankweil leben, stellt die Gemeinde vor große herausfordernde Aufgaben und Entscheidungen auf dem Wohnungsmarkt“, so Rankweil Bürgermeisterin Katharina Wöss-Krall.VN-TK

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