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"Sehen und gesehen werden": Mehr Sicherheit im Wiener Straßenverkehr

Die Aktion soll den Verkehrsteilnehmer dabei helfen, die Sicherheit für sich und andere zu verbessern.
Die Aktion soll den Verkehrsteilnehmer dabei helfen, die Sicherheit für sich und andere zu verbessern. ©ÖAMTC/Mikes
Vor allem für Radfahrer, können die dunklen Jahreszeiten eine Gefährdung im Straßenverkehr bedeuten. Der ÖAMTC und die Polizei Wien möchten mit einer Aktion gegen diese Gefährdung ankämpfen.

Eine Unfallstatistik belegt, dass in den dunklen Jahreszeiten, die Gefahr im Straßenverkehr für Verkehrsteilnehmer zunimmt. Es ist besonders wichtig, sich sichtbar zu machen und dies vor allem in den Herbst- und Wintermonaten.

„Jeder Verkehrsteilnehmer – vom Fußgänger, über Radfahrer bis hin zum Autofahrer – kann schon mit einfachen Maßnahmen einen Beitrag für mehr Sichtbarkeit und somit für mehr Sicherheit im Straßenverkehr leisten“, appelliert Ernst Kloboucnik, ÖAMTC-Landesdirektor für Wien, Niederösterreich und Burgenland.

ÖAMTC und Polizei Wien führen Aktion “Sehen und gesehen werden” durch

Der ÖAMTC wird in den nächsten Wochen verstärkt das Motto “Sehen und gesehen werden” verbreiten. Sie wollen das Bewusstsein für die Gefahren verstärken und Aufklärungsarbeit leisten. Für dieses Projekt arbeiten sie gemeinsam mit der Polizei Wien zusammen.

Zum Beginn der Aktion wurden am 10. Oktober am Ring-Radweg gezielt Radfahrer angesprochen, da diese vor allem durch Herausforderungen wie feuchtes Laub, Kanaldeckel und Straßenbahnschienen eine erhöhte Sturzgefahr aufweisen. Radfahrer sollten auf eine vorausschauende und angepasste Fahrweise sowie auf die richtige Ausrüstung, eine funktionierende Beleuchtung und gute Sichtbarkeit achten.

Schlechte Sichtbarkeit erhöht Unfallrisiko

„Bewusstseinsbildung von Radler zu Radler stand dabei im Mittelpunkt, es wurde auf den Mangel der schlechten Sichtbarkeit aufmerksam gemacht und über Gefahren aufgeklärt“, so Michael Takacs, Leiter der Landesverkehrsabteilung Wien. Die Mitarbeiter des ÖAMTC haben dabei umgehend für eine sichere Weiterfahrt gesorgt und Mängel sofort behoben sowie kostenlose Speichen-Reflektoren ausgegeben.

“Sehen und gesehen werden” durch Reflektoren am Fahrrad

Radfahrer sollten auf jeden Fall beachten: Es muss vorne ein weißer und hinten ein roter Reflektor mit einer Größe von mindestens 20 Quadratzentimetern angebracht sein. Die Rückstrahler können auch in den Scheinwerfer integriert sein. Weiters sind an den Pedalen nach vorne und hinten gerichtete Reflektoren notwendig. Vorgeschrieben sind außerdem gelbe oder weiße Katzenaugen, Reflektorsticks oder in der Bereifung integrierte Reflektorstreifen. Für mehr Sichtbarkeit empfiehlt der ÖAMTC darüber hinaus reflektierende Materialien auf der Kleidung oder am Fahrradhelm aufzubringen.

(Red)

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