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Segelflieger-Absturz mit Totem in Tirol: Ermittlungen laufen

Nach dem Absturz eines Segelflugzeugs am frühen Montagnachmittag im Bereich der Gehrenspitze im Wettersteingebirge bei Leutasch in Tirol (Bezirk Innsbruck-Land), bei dem der Pilot ums Leben gekommen war, sind die Ermittlungen zur Ursache für das Unglück angelaufen. Eine Sachverständiger der Flugunfallkommission machte sich am Dienstag erstmals an Ort und Stelle ein Bild der Lage. Bei dem Toten handelte es sich nach bisherigen Erkenntnissen um einen deutschen Staatsbürger.

Die Verständigung der Angehörigen würde noch laufen, weshalb man vorerst darüber hinaus keine genaueren Angaben zur Identität machen könne, betonte ein Polizeisprecher gegenüber der APA. Die Bergung des Flugzeug-Wracks war im Gange, der Segelflieger wurde völlig zerstört. Dienstagnachmittag sollte zudem eine Obduktion des Leichnams durchgeführt werden. Dieser war noch Montagnachmittag geborgen worden.

Wanderer beobachtete Absturz

Der Mann war laut Polizei vom Flugplatz in Langkampfen im Tiroler Unterland zu dem Flug gestartet. Ein Wanderer beobachtete dann den Absturz, der sich unterhalb eines Wanderweges zur Gehrenspitze ereignete, und setzte die Rettungskette in Gang.

Die Absturzstelle befand sich in schwierigem Gelände in einem Kar rund 100 Meter unterhalb des Gipfels, der auf 2.367 Metern Höhe liegt. Einsatzkräfte von Bergrettung und Feuerwehr sowie Ermittler wurden mit dem Polizeihubschrauber "Libelle" zum Unglücksort geflogen.

(APA)

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