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Seebeben erschütterte Westpeloponnes

Ein Seebeben der Stärke 4,6 hat am Dienstag den Westen der südgriechischen Halbinsel Peloponnes erschüttert. Es gebe keine Verletzten, berichtete das griechische Fernsehen NET.

Die Einwohner der Region seien auf die Straßen gerannt, weil sie den Erdstoß stark gespürt hatten, hieß es. Das Zentrum des Seebebens lag nach Angaben des seismologischen Instituts von Athen unter dem Meeresboden rund 37 Kilometer nordwestlich der Kleinstadt Filiatra. An dieser Stelle befindet sich die tiefste Stelle des Mittelmeeres (mehr als 4.000 Meter) und des rund 1.000 Kilometer langen Grabens, entlang dessen die afrikanische und die europäische Platte aufeinander stoßen, so dass es immer wieder starke Beben gibt.

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