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Section Control am Wechsel

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Ende September soll die Geschwindigkeitskontrolle starten - Regensensor wird eingebaut und getestet - Auf dem Wechselabschnitt zwischen Kilometer 78 und 85 passieren 60 Prozent der Unfälle bei Regen.

An der Section Control auf der Südautobahn (A2) am Wechsel wird derzeit fleißig gearbeitet: Wie der Sprecher der Autobahngesellschaft Asfinag, Harald Dirnbacher, im Gespräch mit der APA berichtete, werden die Regensensoren und Wechselverkehrskennzeichen an der Anlage angebracht. Diese sollen vor Inbetriebnahme ausführlich getestet werden. Künftig soll die Anlage bei Glatteis oder Regen automatisch die erlaubte Höchstgeschwindigkeit herabsetzen und Überschreitungen auch strafen.

Nachdem die legistischen Hürden für diese neue Technologie in einer StVO-Novelle im Nationalrat ausgeräumt worden sind, soll die Section Control am Wechsel im September starten, erklärte Dirnbacher. Derzeit liege die Gesetzesänderung allerdings noch beim Bundesrat.

Auf dem Wechselabschnitt zwischen Kilometer 78 und 85, an dem die Anlage in Betrieb gehen soll, waren 60 Prozent der Unfälle bei Regen zu verzeichnen, sagte der Sprecher. Die meisten davon seien Alleinunfälle. Zwar stehe bereits jetzt ein herkömmliches Schild mit Tempo 80 bei Regen oder Schneefall, die Erfahrung zeige aber, dass die Geschwindigkeitsreduzierung oft im Ermessen des Fahrers liege, so Dirnbacher. Das soll sich mit der Section Control ändern.

Redaktion: Christian Wata

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