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Seckau: Wieder ein Fall von Tierquälerei

Vier Pfoten fordern stärkere Kontrollen bei Tierhaltung, Symbolbild
Vier Pfoten fordern stärkere Kontrollen bei Tierhaltung, Symbolbild ©adel / pixelio.de
In der Steiermark wurde erneut ein Fall von Tierquälerei bekannt. Nachdem in Sank Andrä- Höch im Bezirk Leibnitz verdreckte, verwahrloste und tote Rinder gefunden wurden, entdeckte Vier Pfoten nun auch in Seckau vernachlässigte und sterbende Tiere.

In der Steiermark kam es nun binnen weniger Tage erneut zu einem Fall von Tierquälerei. Nachdem die Polizei in  Sank-Andrä-Höch  einen völlig verwahrlosten Hof, mit starken Verwesungsgeruch auffanden und den Besitzer die Tiere weg nahmen und ihn danach umgehend anzeigten, wurde nun auch in Seckau ein weiterer Fall von Tierquälerei bekannt. Nun fordert die Tierschutzorganisation Vier Pfoten verstärkte Kontrollen.

Vier Pfoten setzt sich für stärkere Kontrollen ein

Die Dunkelziffer sei laut den Tierschützern enorm, daher sollen nun verstärkt Kontrollen durchgeführt werden. Die häufigen Fälle von Tierquälerei zeigen, dass die derzeitigen Verordnungen des Tierschutzministeriums (BMG) dringend geändert gehören, so Vier Pfoten. Derzeit wurden Jahre bis zu den Strafen vergehen. Betriebe werden sehr unregelmäßig, nur einmal alle 50 Jahre, kontrolliert. Die Meisten würden sogar nie begutachtet.

Die Tierschutzorganisation bekommt täglich Meldungen aus der Bevölkerung, die auf Missbrauch aufmerksam machen würden. Nun fordert  Vier Pfoten  nicht nur ein geändertes Kontrollverfahren, sondern auch die Erhöhung des Strafrahmens.

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