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Sechs Tote bei Lawinenunglück

Sechs Skifahrer sind bei einem Lawinenunglück in den französischen Alpen ums Leben gekommen. Suchmannschaften orteten die Leichen der letzten fünf Vermissten.

Die Gruppe hatte am Montagnachmittag im Skigebiet oberhalb von Val d’Isere trotz Warnungen und Absperrungen die Pisten verlassen.

Mit Lawinenhunden und Sonden hatten rund 70 Helfer im bis zu zehn Meter hohen Schnee nach den 25 bis 35 Jahre alten Skifahrern gesucht. Ein erstes Opfer war am Mittwochabend in 2.100 Meter Höhe entdeckt worden. Die Retter, darunter Gendarmen und Gebirgsjäger, waren selbst von weiteren Schneeabgängen in dem für Lawinengefahr bekannten Gebiet bedroht.

Die vier Männer und zwei Frauen stammten aus dem Großraum Lyon. Ihre Familien schlugen Alarm, nachdem sie am Dienstag nichts von ihnen gehört hatten.

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