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Sechs Kinder bei Unfall mit Schulbus ums Leben gekommen

Mindestens sechs Kinder sind am Montag in Frankreich ums Leben gekommen, als ein Regionalzug am Ufer des Genfer Sees mit einem Schulbus zusammengeprallte.  

30 Personen wurden verletzt, drei von ihnen schwer, wie die Behörden mitteilten.

Der Unfall ereignete sich gegen 14.00 Uhr an einem Bahnübergang in Mésinges im Département Haute-Savoie. Warum der Bus auf den Gleisen stand, war zunächst unklar. Auch bei den Schwerverletzten handelt es sich um Kinder, erklärte die Präfektur. In dem Bus waren insgesamt 50 Schüler, fünf Begleitpersonen und der Fahrer. Sie waren auf einem Ausflug zu historischen Befestigungsanlagen in Yvoire.

Staatspräsident Nicolas Sarkozy zeigte sich erschüttert. “Wir denken an die Kinder, die Eltern”, sagte er. Innenministerin Michèle Alliot-Marie begab sich zum Ort der Katastrophe. Die Präfektur richtete einen Krisenstab ein.

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