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Sechs Feuerwehren bekämpfen Hochwasser in Steinabrückl

54 Mann waren im Einsatz, um das Hochwasser einzudämmen
54 Mann waren im Einsatz, um das Hochwasser einzudämmen ©Einsatzdoku
Am Mittwoch Nachmittag trat der Piestingfluss bei Steinabrückl (Bez. Wr. Neustadt) aufgrund der Schneeschmelze über die Ufer. Er führte die dreifache Wassermenge wie sonst - und hielt sechs Feuerwehren auf Trab.
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Der Fluss drohte bei der Kraftwerksbaustelle in Steinabrückl im Bereich des Dammes über die Ufer zu treten und eine angrenzende Siedlung zu überfluten. Die Kraftwerksbaustelle ist ebenfalls von der Überflutung bedroht.

Sechs Feuerwehren mit insgesamt 54 Mann versuchten am Abend das Wasser im Bereich des Dammes abzupumpen und den Damm zu entlasten. Ein Mischwagen der Firma Reiterer unterstützt die Einsatzkräfte beim Füllen der erforderlichen Sandsäcke. Zusätzlich zu den ca. 500 Sandsäcken vor Ort wurden weitere 1000 Stück von der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt angefordert. Gegen 22 Uhr war die Lage denn unter Kontrolle. Die Feuerwehr Steinabrückl stellte allerdings eine Dammwache, und eine Großpumpe pumpte noch die ganze Nacht Wasser ab.

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