Nicht alltäglicher Sicherheitsauftrag für den Österreichischen Wachdienst (ÖWD): Während der fast eineinhalb Jahre dauernden Sanierungsarbeiten an der bekannten “Hanssonkurve” auf der Wiener A23 Südosttangente fahren Mitarbeiter des ÖWD mehrmals täglich den Baustellenabschnitt ab, um alle Einrichtungen der Verkehrsleitung wie beispielsweise Tafeln und Lichtanlagen zu kontrollieren. Täglich werden rund 145.000 Fahrzeuge die mobile Baustelle passieren.
90-Grad-Biegung der Südosttangente
Die Hanssonkurve zwischen Knoten Inzersdorf und Verteilerkreis Favoriten/Ausfahrt Simmering ist eine der meist befahrenen Streckenabschnitte in Österreich. Die 90-Grad-Biegung der Südosttangente wird in den kommenden fast eineinhalb Jahren generalsaniert. Um den Verkehr während dieser Zeit möglichst sicher an der Baustelle entlang zu leiten, werden zahlreiche Warn- und Hinweisschilder sowie Lichtanlagen installiert. Der ÖWD soll gewährleisten, dass diese auch immer richtig stehen und funktionieren.
Baustelle an der Südosttangente abfahren
“Unsere Mitarbeiter werden die Baustelle an der Südosttangente mehrmals täglich abfahren und auf Unregelmäßigkeiten kontrollieren”, erklärt ÖWD-Landesdirektor Erich Steiner. “Sie schauen, ob alle Tafeln noch stehen, ob die Lichtanlagen funktionieren, ob einzelne Warn- oder Signalhinweise auch richtig platziert und nicht verschoben oder gar umgefallen sind. Schließlich ist die offene Strecke ziemlich eng, da werden einzelne Einrichtungen von vorbeifahrenden Fahrzeugen – besonders von breiten LKWs – nicht selten touchiert.”