Mit dem Spiel am Sonntag gegen UEFA-Cup-Starter Austria Wien (18 Uhr) geht für cashpoint SCR Altach das erste Viertel der Meisterschaft zu Ende. Ein sehr ereignissreiches Viertel, in dem die fehlende Kompaktheit augenscheinlich war und das in dem Trainerwechsel gipfelte. Für den Neuen, für Urs Schönenberger ist es deshalb nur normal, dass vor alllem an den Mängeln gearbeitet wird. Für ihn betrifft die fehlende Kompaktheit nicht allein die Abwehrreihe, vielmehr ortet er Schwächen in der Raumaufteilung. “Sicherheit und Konstanz”, so der Schweizer, “gibt es nur, wenn jeder weiß, was der andere macht. Automatismen sind vonnöten, vor allem in der Defensive.” 25 Treffer in den ersten acht Spielen sind eine Menge “Holz”, jetzt gelte es deshalb, sich wieder Respekt zu verschaffen. Schönenberger versucht, den Spielern Selbstvertrauen “einzuimpfen”, die Freude am Spiel zurückzubringen.
“Spionage” in Wien
Der Trainer wird heute nach Wien fliegen und sich die Austria im Spiel gegen Lech Posen persönlich ansehen. Personell hat er keine Probleme, zumal auch Karsten Hutwelker wieder im Training steht.