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SCR Altach will dem Rekordmeister ein Bein stellen

©gepa
Weit mehr als viertausend Zuschauer hoffen in der Cashpoint-Arena auf den Überraschungssieg gegen die Hütteldorfer.

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Dass der Name Rapid auch im Ländle „zieht“ und bei Heimspielen gegen den Rekordmeister noch ein bisschen mehr los ist als bei „normalen Heimspielen“ ist kein Geheimnis. Der SCRA möchte die Atmosphäre im anstehenden Duell am Sonntag (17:00 Uhr) für sich nutzen und Punkte in der Cashpoint-Arena behalten.  

Nach einer Saison in der die Zuschauer so schmerzlich vermisst wurden, ist die Vorfreude auf den Kracher am kommenden Sonntag doppelt zu spüren. Der SK Rapid Wien gastiert im Schnabelholz und treibt traditionell noch etwas mehr Zuschauer ins Stadion. Bislang sind im Vorverkauf 4.000 Tickets verkauft worden.

Die Bilanz: Mut zum Heimsieg

Der SK Rapid Wien ist am 4. Spieltag bereits der dritte Gegner aus den Top 4 der Vorsaison in der Österreichischen Bundesliga. Anders als der LASK und Sturm Graz waren die Hauptstädter in der Vergangenheit aber durchaus ein gerngesehener Gast im Ländle. Der letzte volle Erfolg gegen die „Grün-Weißen“ liegt zwar schon mehr als zwei Jahre zurück (2:1-Auswärtssieg  im Mai 2019), die Gesamtbilanz kann sich, in Anbetracht der budgetären Unterschiede, aber sehen lassen.

Bereits elf Mal ging der SCRA in Duellen mit dem SK Rapid Wien als Sieger vom Platz, 10 Mal endeten die Spiele gegen die Hütteldorfer Remis und 16 Mal musste man sich geschlagen geben. Cheftrainer Damir Canadi kann in Duellen gegen seinen Ex-Klub sogar eine leicht positive Bilanz vorweisen. In vier von zehn Spielen gegen Rapid war der SCRA unter Canadi siegreich, bei jeweils drei Unentschieden und Niederlagen.

Damir Canadi über das Spiel gegen den SK Rapid Wien: „Der SK Rapid Wien ist eine der Österreichischen Spitzenmannschaften. Wir haben aber immer gesagt, dass wir auch gegen die Großen etwas mitnehmen wollen. So gehen wir das Spiel am Sonntag an. Nach der Niederlage in Graz gilt es eine Reaktion zu zeigen. Wir waren im Zweikampfverhalten nicht präsent genug. Dahingehend wollen wir uns gegen Rapid klar verbessern. Ich denke, dass das Programm von Rapid ein Vorteil für uns sein KANN. Sie haben eine junge Mannschaft, die gut regeneriert, trotzdem kann es uns gegen Ende des Spiels in die Karten spielen. Wenn das der Fall ist, müssen wir es nutzen.“

Bundesliga, 2021/2022, SCR Altach - SK Rapid Wien Sonntag

CASHPOINT Arena, Schiedsrichter Alan Kijas

Der SCR Altach feierte in der Bundesliga 11 Siege gegen den SK Rapid Wien – nur gegen den FK Austria Wien (14) mehr.

Der SK Rapid Wien blieb in den vergangenen zwei Saisonen in der Bundesliga gegen den SCR Altach ungeschlagen (3 Siege, 1 Remis) – erstmals zwei Saisonen in Folge.

Der SK Rapid Wien ist in der Bundesliga seit sechs Auswärtsspielen beim CASHPOINT SCR Altach ungeschlagen (1 Sieg, 5 Remis) – erstmals so lange. Rapid traf am 9. August 2008 im Auswärtsspiel in Altach sieben Mal – Rekord gegen Altach (7:2).

Richard Strebinger hatte in den ersten drei Runden fünf klärende Aktion vor dem eigenen Strafraum (Keeper Sweepings) – Höchstwert aller Torhüter in dieser Saison der Bundesliga.

Damir Canadi duellierte sich in der Bundesliga mit dem Trainer Dietmar Kühbauer sechs Mal und hat dabei eine positive Bilanz: drei Siegen stehen zwei Niederlagen gegenüber, bei einem Remis.

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