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Schwulen-Sager: FPÖ spuckt laut BZÖ auf Haiders Grab

Scharfe Töne sind am Donnerstag vom steirischen BZÖ-Chef Gerald Grosz in Richtung der Freiheitlichen gekommen, nachdem der Wiener FPÖ-Gemeinderat Gerald Ebinger bei einer Podiumsdiskussion am Vorabend mit der Bemerkung "Wir sind die einzige Partei, die 17 Jahre von einem Schwulen geleitet wurde" hatte aufhorchen lassen. "Die FPÖ verabschiedet sich von Jörg Haider und spuckt ihm ins Grab nach", beschied Grosz in einer Aussendung, ohne dabei das Wort "Schwul" zu erwähnen.

“Die FPÖ hat mit den dummen Äußerungen eines noch dümmeren Gemeinderates in herzerfrischender Ehrlichkeit ihre eigene Charakterlosigkeit offenbart”, beschied er hingegen den Freiheitlichen. Sie setzten hiermit ihre Sudel- und Verleumdungskampagne gegen den verstorbenen BZÖ-Gründer und erfolgreichsten freiheitlichen Politiker in der Geschichte fort. Der FPÖ-Mandatar hatte seine Aussage am Mittwochabend bei einer Podiumsdiskussion unter dem Titel “Wien-Wahl 2010: Kampf um schwul-lesbische Stimmen?” getroffen.

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