Das Ganze war eine Aktion, die am Rand des Abbruchs gestanden ist, bemerkte Wolfgang Schellerer von der beteiligten Firma Felbermayr Transport- und Hebetechnik nach getaner Arbeit. Der teilweise heftige Wind hätte sich um ein Haar als Spielverderber gezeigt. Aus Sicherheitsgründen lag die vorgegebene Toleranzgrenze für Windböen bei 14 Meter pro Sekunde. Dieser Wert wurde mehrmals überschritten, was die Arbeiten verzögerte.
Nach einem so genannten Testhub – das tonnenschwere Ungetüm wurde dabei links und rechts von massiven Baumaschinen gestützt, der Reaktor hätte jederzeit wieder in die Ausgangslage zurück gebracht werden können – klappte es dann doch: Gegen 6.00 Uhr war das Unterfangen beendet. Mit den Arbeiten war um 2.00 Uhr begonnen worden, die Autobahn war ab 0.30 Uhr gesperrt gewesen.