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Schwersttransporte sollen öfter Donau nützen

Schwersttransporte sollen vermehrt die Donau nützen
Schwersttransporte sollen vermehrt die Donau nützen ©viadonau
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) und der staatliche Wasserstraßenbetreiber viadonau wollen für Schwersttransporte vermehrt die Donau nützen.

"Unsere Hafeninfrastruktur hier in Krems ist bestens geeignet, überdimensionale Bauteile, wie die einer zukünftigen Windkraftanlage, zwischenzulagern und auf das Schiff zu verladen" erklärte dazu der Hafenbetreiber Rhenus Donauhafen Krems.

Schwersttransporte per Schiff umweltfreundlicher

Beim Transport von Windrädern - die großen Teile sind bis zu 50 Tonnen schwer - per Binnenschiff können im Vergleich zum Straßentransport laut Berechnungen von viadonau im Schnitt circa 45 Prozent der klimaschädlichen CO2-Emissionen vermieden und Leerfahrten eliminiert werden.

Ende 2021 erzeugten in Österreich rund 1.300 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 3.300 Megawatt Strom für rund 2,2 Mio. Haushalte - das sind etwa 50 Prozent aller österreichischen Haushalte", rechnete die IG Windkraft heute vor.

(APA/Red)

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