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Schwerpunktkontrollen in Wien: Polizei zieht Gefahrenguttransporter aus dem Verkehr

Die Polizei führte am Mittwoch Schwerpunktkontrollen in Wien durch.
Die Polizei führte am Mittwoch Schwerpunktkontrollen in Wien durch. ©DPA/Jens Wolf
In Wien hat die Polizei am Mittwoch Schwerpunktkontrollen im Bereich des Schwer- und Güterverkehrs durchgeführt. Neben zahlreichen Anzeigen ging der Polizei auch ein Gefahrenguttransporter ins Netz, der mit defekter Druckluftanlage unterwegs war.

Insgesamt stellte die Polizei bei der Schwerpunktaktion in Wien 63 schwere technische und 10 schwere Ladungssicherungsmängel fest. Sieben Fahrzeuge wurden bei den Kontrollen die Kennzeichen abgenommen. Zudem waren drei Schwerfahrzeuge so sehr überladen, dass man Transportgut umladen musste. Einem überladenen Fahrzeug wurde die Weiterfahrt untersagt.

Gefahrenguttransporter mit defekter Druckluftanlage in Wien erwischt

Der Polizei ging zudem ein Gefahrenguttransporter ins Netz, der mit 22 Tonnen stoßempfindlichen und entflammbaren Batterien beladen war. Bei ihm war die Druckluftanlage defekt. Dadurch sackte die Ladefläche ab und kam mit dem Reifen in Berührung. Der Reifen des Gefahrenguttransporters war deshalb bereits bis auf das Stahlgeflecht durchgescheuert. Dem LKW wurden die Kennzeichen abgenommen.

Über hundert Anzeigen bei Schwerpunktkontrollen in Wien

Die Blianz der Wiener Polizei: Bei den Schwerpunktkontrollen wurden 106 Anzeigen wegen technischer Mängel ausgestellt. 19 Anzeigen gab es wegen Verstößen der Lenk- und Ruhezeiten. Zudem stellten die Beamten 12 Organmandate wegen sonstiger verkehrsrechtlicher Übertretungen aus. Zehn Anzeigen gab es wegen Ladungssicherungsmängel und fünf wegen der Missachtung gefahrgutrechtlicher Vorschriften. Drei Sicherheitsleistungen in der Höhe von 2.935 Euro wurden von den Beamten eingehoben.

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