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Schwerpunktkontrolle in der Wiener Rotlicht-Szene: 14 Anzeigen

Bei einer Schwerpunktkontrolle in Wiener Bordellen wurde die Polizei fündig
Bei einer Schwerpunktkontrolle in Wiener Bordellen wurde die Polizei fündig ©dpa (Sujet)
Eine erfolgreiche Bilanz konnte die Wiener Polizei nach einer Schwerpunktkontrolle ziehen, die am Dienstag in diversen Prostitutionslokalen in der Bundeshauptstadt durchgeführt wurde. Es kam zu 12 Anzeigen gegen Prostituierte sowie zwei Anzeigen gegen die Betreiber in den kontrollierten Sauna-Clubs.

Am Dienstag fand von 16.00 bis 23.00 Uhr eine große Schwerpunktaktion in Bezug auf Großraumprostitutionslokale statt, wie die Polizei in einer Aussendung berichtete. Sowohl uniformierte als auch Polizeibeamte des Landeskriminalamtes Wien in Zivil waren im Einsatz.

Anzeigen nach Schwerpunktkontrolle

Insgesamt wurden drei Großraumsaunaclubs kontrolliert. Es wurden 12 Anzeigen gegen Prostituierte in den Lokalen erstattet, wegen Nichteinhaltung  der medizinischen Kontrolluntersuchungen und Nichtregistrierung bei der Landespolizeidirektion Wien. Des Weiteren wurden zwei Lokalbetreiber angezeigt, da sie nach dem Wiener Prostitutionsgesetz dafür verantwortlich sind, dass die dort beschäftigten Frauen alle Meldungen und Untersuchungen durchführen.

Auflagen für Rotlicht-Lokale kontrolliert

Auch wurden die strengen technischen-, sicherheits- und hygienischen Auflagen, die für Prostitutionslokale gelten überprüft, wobei bis auf Kleinigkeiten alles eingehalten wird.

(apa/red)

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