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Schweres Nachbeben in Aceh

Neun Wochen nach der Flutkatastrophe in Asien hat ein neues Nachbeben die indonesische Krisenprovinz Aceh erschüttert und die Menschen in Panik versetzt.

Der Erdstoß der Stärke 6,7 auf der Richterskala habe aber keine Schäden angerichtet, meldete die indonesische Nachrichtenagentur Antara am Sonntag. Unterdessen begann die Schweiz mit dem Abzug ihrer militärischen Helfer aus Aceh. Die etwa 50 Soldaten waren rund sechs Wochen im Einsatz.

Das Epizentrum des neuerlichen Nachbebens lag den Angaben zufolge rund 330 Kilometer südwestlich der Provinzhauptstadt Banda Aceh im Indischen Ozean. Bei der Flutkatastrophe vom 26. Dezember kamen alleine im Norden der indonesischen Insel Sumatra mehr als 235.000 Menschen ums Leben oder wurden zunächst noch vermisst.

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