Das Epizentrum liegt nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua in einer bekannten Touristenregion am Yangtze in der Nähe der Städte Jiujiang and Ruichang. Allein in Jiujiang seien zwölf Menschen gestorben und mindestens 20 schwer verletzt worden.
Zwei Nachbeben rund eine halbe Stunde später hätten noch die Stärken 5,7 und 4,1 erreicht, teilten chinesische Seismologen mit. Hunderte von Gebäuden seien zerstört worden, berichteten die Medien. Viele der Toten und Verletzten seien von herabfallenden Mauerteilen getroffen worden. Viele Menschen hätten nach den Erdstößen ihre Häuser verlassen und den Samstag im Freien verbracht.
Das Erdbeben wurde auch in anderen Städten gespürt – so in Nanchang und der Provinzhauptstadt Jiangxi. Auch in der Nachbarprovinz Hubei starben zwei Menschen. In Wuhan habe es Schäden an Gebäuden gegeben.