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Schweres Erdbeben auf den Philippinen

Ein schweres Erdbeben der vorläufigen Stärke 6,6 auf der Moment-Magnitude hat in der Nacht zum Mittwoch die Philippinen erschüttert. Ein Kind wurde getötet.

Das fünf Jahre alte Kind sei in der am stärksten betroffenen Stadt Can-avid auf der Insel Samar von einer umstürzenden Mauer erschlagen worden, teilten die Behörden am Mittwoch mit.

Ersten Berichten zufolge wurden auch mehrere Menschen von Trümmerteilen ihrer Häuser verletzt. Das seismologische Institut der Philippinen gab die Stärke des Bebens mit 6,6 auf der Richter-Skala an. Das Epizentrum lag 550 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila. Aus Furcht vor Springfluten evakuierten die Behörden die Bewohner des betroffenen Küstengebietes. Das Zentrum der Erdstöße lag nach Angaben des philippinischen Instituts für Vulkanologie und Seismologie rund 70 Kilometer vor der östlichen Insel Samar im Meer. Das Beben war noch in 300 Kilometern Entfernung zu spüren. Die Behörden rechneten mit Nachbeben und weiteren Schäden.

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