Schwerer Schleuderunfall auf A14: Mit Pkw unter Leitschiene stecken geblieben
Die Pkw-Lenkerin aus Weißenfeld (D) war auf der A14 in Fahrtrichtung Deutschland unterwegs. Kurz nach der Auffahrt Dornbirn Süd beugte sich die Frau zu ihrem in einer Babyschale am Vordersitz liegenden, sechs Monate alten Baby.
Mit Pkw quer über Fahrbahn geschleudert
Dabei geriet sie mit dem Fahrzeug in die Fahrbahnmitte, kam ins Schleudern und krachte gegen die Mittelleitschiene. In weiterer Folge schleuderte das Fahrzeug quer über die Fahrbahn an den rechten Fahrbahnrand gegen die Außenleitschiene. Durch die Wucht des Aufpralls schob sich der Pkw unter die Leitschiene und blieb dort stecken.
26-Jährige befreite sich selbst aus Unfallauto
Die junge Mutter konnte sich noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte selbst aus dem Fahrzeug befreien. Die alarmierte Feuerwehr Dornbirn sicherte die Unfallstelle, die Frau wurde nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz ins Krankenhaus Dornbirn eingeliefert.
Mutter und Kind bei Unfall verletzt
Dort wurde bei der 26-Jährigen eine Stauchung der Halswirbelsäule und der Bruch des Zeigefingers festgestellt. Bei ihrer Tochter bestehe der Verdacht auf eine Schädelprellung, sie verbringt die Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus. Die beiden hätten großes Glück gehabt, so die Autobahnpolizei Dornbirn gegenüber der APA.
Neben der Feuerwehr Dornbirn, die mit drei Fahrzeugen und 22 im Einsatz stand, war die Rettung mit zwei Fahrzeugen sowie ein Notarztwagen mit sechs Mann vor Ort.
(VOL.AT)