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Schwere Unwetter in Pakistan

Nach schweren Unwettern mit sintflutartigen Regengüssen sind in der pakistanischen Küstenregion Badin 45.000 Menschen von der Außenwelt abgeschnitten.

Mehr als 100.000 Bauern und Fischer verloren nach Angaben des staatlichen Fernsehens vom Montag Behördenangaben ihre gesamte Habe. Die Marine sei seit Samstag in den Überschwemmungsgebieten im Einsatz und habe seither 6.000 Menschen gerettet. Bisher hat es nach offiziellen Angaben 60 Tote gegeben.

Die Monsunregenfälle sind nach Erkenntnissen der Meteorologen die schwersten seit zehn Jahren. Im Distrikt Badin rund 100 Kilometer östlich der Hauptstadt Karatschi seien am Wochenende in 24 Stunden 292 Millimeter Regen gefallen. Ein Ende der Unwetter ist nach Expertenangaben nicht in Sicht.

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