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Schwere Unwetter in China

Schwere Unwetter haben in China mehr als 20 Menschen das Leben gekostet. Allein in der Provinz Guizhou wurden mindestens 17 Personen von einer Schlammlawine getötet.

24 weitere Menschen wurden noch vermisst, nachdem die Masse aus Matsch und Geröll am Dienstagabend auf eine Straße in den Bergen niederging. Dabei seien eine Gruppe von Bauarbeitern, ein Bus und Teile eines Restaurants verschüttet worden.

In der Provinz Sichauan lösten die heftigen Regenfälle seit Dienstagabend mehr als 150 Erdrutsche aus, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Wassermasssen von bis zu zwei Metern Höhe hätten in der Stadt Huaying 14.000 Häuser zum Einsturz gebracht sowie zahlreiche Brücken, Straßen und Elektrizitätsleitungen zerstört. Ein Gemeindevorsteher sei in den Tod gerissen worden, als er anderen Dorfbewohnern zu Hilfe eilen wollte. Auch in der Region Chongqing seien vier Menschen in den Fluten ertrunken, die Zerstörung der Ernten und zahlreicher Häuser betreffe mehr als 200.000.

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