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Schwere Mängel und Gefahr im Verzug: Omnibus in NÖ aus dem Verkehr gezogen

Der desolate Bus wurde aus dem Verkehr gezogen.
Der desolate Bus wurde aus dem Verkehr gezogen. ©LPD NÖ
Am Montag wurden einem bulgarischen Omnibus im Zuge einer Schwerverkehrskontrolle in NÖ die Kennzeichen abgenommen. Das Fahrzeug wies mehrere schwere Mängel und auch Mängel mit Gefahr im Verzug auf.

Polizisten der Schwerverkehrsgruppe des Bezirkes Mistelbach führten am 28. August 2017 gemeinsam mit Amtssachverständigen des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung (Prüfzug) Schwerverkehrskontrollen durch.

Bulgarischer Omnibus wies schwere Mängel auf: Kennzeichen in NÖ abgenommen

Gegen 14.00 Uhr prüften die Einsatzkräfte einen bulgarischen Omnibus. Bei der technischen Kontrolle wurde festgestellt, dass die Betriebsbremse bei der 2. Achse links ohne Funktion war. Weiters wurde festgestellt, dass mehrere Querrahmen durchgerostet und eingerissen waren und der Hauptrahmen im Bereich der 2. Achse nicht mehr formbeständig und stark rostig war.

Insgesamt wurden bei dem Omnibus acht schwere Mängel und zwei Mängel mit Gefahr im Verzug festgestellt. Die einschreitenden Polizisten nahmen die Kennzeichen sowie den Zulassungsschein ab und untersagten dem Lenker die Weiterfahrt. Eine vorläufige Sicherheitsleistung wurde eingehoben und der Lenker und der Zulassungsbesitzer werden der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde angezeigt.

Der Omnibus war mit sieben Personen besetzt und war auf der Fahrt von Prag nach Varna. In Wien wären noch ca. 50 Personen zugestiegen.

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