Schwer überladener Sondertransport in Schwechat gestoppt

Am 9. Februar kontrollierte die Polizei gegen 11.50 Uhr einen Sondertransport auf der Mannswörther-Straße im Stadtgebiet von Schwechat. Dieser befand sich auf dem Weg nach Deutschland.
Im Zuge der Kontrolle der Fahrzeugeinheit, die mit einer Baumaschine beladen war, konnte festgestellt werden, dass das bescheidmäßige Transportgesamtgewicht (Ladung und Fahrzeugeinheit) von 60 Tonnen um circa 63 Prozent (circa 38 Tonnen) überschritten wurde.
Zahlreiche Mängel bei Sondertransport festgestellt
Die Beamten stellten weiters fest, dass die beiden Räder links an der letzten Achse des Sattelanhängers zum Teil kein messbares Profil aufwiesen und somit Gefahr im Verzug gegeben war. Auch notwendige Transportpapiere fehlten und die Sicherungstafeln waren ausgebeleicht und wurden nicht ordnungsgemäß positioniert. Zudem ragte die Ladung am hinteren Ende des Sattelanhängers um mehr als vier Meter hinaus und wurde nicht als Langgutfuhre gesichert. Beim Zugfahrzeug war die jährliche Überprüfung nach § 57a des Kraftfahrgesetzes bereits abgelaufen.
Weiterfahrt untersagt, Kennzeichen abgenommen
Dem Lkw-Lenker, einem 46-jährigen Mann aus dem Bezirk Korneuburg, wurde die Weiterfahrt untersagt. Weiters wurde die Kennzeichentafel vorläufig abgenommen. Der Fahrzeuglenker sowie der Zulassungsbesitzer werden der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde angezeigt.
(Red)