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Schweizer Bub in Portugal von Sand verschüttet

Ein zehnjähriger Schweizer Bub ist an einem Strand in Portugal tödlich verunglückt. Das Kind wurde offenbar beim Spielen am Fuße einer kleinen Düne vom Sand verschüttet. Ein Helikopter brachte ihn in ein Spital, wo er später seinen Verletzungen erlag, wie Schweizer Medien am Freitag berichteten.


Der Unfall hatte sich am Dienstag rund 130 Kilometer südlich von Lissabon ereignet. Gemäß portugiesischen Medienberichten spielte der Zehnjährige mit seinem jüngeren Bruder am Strand Carvalhal, am Fuß einer Düne.

Die Kinder gruben ein Loch in den Sand, in das der Zehnjährige offenbar hineinklettern wollte. Dabei sei er verschüttet worden, berichteten portugiesische Medien. Die Feuerwehr habe den Buben befreit. Anschließend sei das schwer verletzte Kind mit dem Helikopter in ein Spital in Lissabon gebracht worden. Dort sei er in der Nacht auf Mittwoch gestorben.

Vor mehr als zwei Jahren sorgte ein ähnlicher Fall auf der deutschen Nordseeinsel Amrum (Schleswig-Holstein) für Aufsehen. Ein Bub aus dem niederösterreichischen Baden war beim Sandspielen ums Leben gekommen, nachdem er nahe eines Kinderspielplatzes ein Loch gegraben und im Sand verschüttet worden ist.

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