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Schweiz: Radarfallen auf Skipisten

Um die Sicherheit auf den Skipisten zu erhöhen führt der Edelskiort Gstaad im Saanenland Tempobegrenzungen auf den Pisten ein - mit Hilfe von Radarfallen.

Bereits auf vier Pisten in Gstaad gilt das Tempo 30. Damit soll der erhöhten Sensibilisierung der Wintersportler in Sachen Sicherheit Rechnung getragen werden. Roger Seifritz, Direktor Gstaad Saanenland Tourismus, will mit dieser Massnahme Rücksicht auf die Schwächeren unter den Skisportlern nehmen: “Wir haben bei uns in Gstaad besonders viele Familien mit Kindern und auch ältere Leute auf der Piste. Die möchten wir durch die Begrenzung vor rasenden Tempobolzern schützten”.

Ein Problem stellt sich bei der Überprüfung der effektiv gefahrenen Geschwindigkeit. Diese beruhe jetzt noch auf Selbstkontrolle. Es sollen aber bald verschiedene Radarmessegeräte auf den vier Pisten aufgestellt werden, mit denen jeder Skifahrer seine Geschwindigkeit überprüfen kann. Überschreitet ein Skiraser die zugelassenen 30 km/h, so wird er von einem Skipatroulleur verfolgt, nach Möglichkeit angehalten und auf die Regelwidrigkeit aufmerksam gemacht. War seine Fahrweise gemeingefährlich und der Übeltäter zeigt sich uneinsichtig, kann ihm sogar der Entzug des Skipasses blühen. (Quelle: 20.Minuten)

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