Ein Marsch ohne Worte: Über 1.000 Christen aller Konfessionen haben am Freitagabend in Wien am "Schweigemarsch für verfolgte Christen" und dem anschließenden Gottesdienst im Stephansdom teilgenommen. Angeführt wurde der Umzug von Kardinal Schönborn.
Ein ungewöhnliches Bild bot sich Leserreporterin Tanja R. am Freitagabend in der Wiener Innenstadt: Dutzende Christen, flankiert von Bannern und Spruchbändern, schritten durch die Straßen.
Ihre Botschaften trugen sie jedoch schweigend vor sich hin, als die all jenen Gedachten, die weltweit aufgrund ihres Glaubens verfolgt und diskiminiert werden.
Schweigemarsch für verfolgte Christen weltweit
Der Schweigemarsch wird von der Hilfsorganisation CSI-Österreich/Christian Solidarity International organisiert. CSI ist eine ökumenische und unabhängige Menschenrechtsorganisation, die sich für die Religionsfreiheit im Sinne der Allgemeinen Menschenrechtskonvention einsetzt.
Leserreporterin Tanja R. fand den Anblick in der Wiener Innenstadt bewegend und ließ uns Fotos des Umzugs zukommen.