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Schwarzarbeit in Österreich in der Landwirtschaft gestiegen

Die Schwarzarbeit in Österreichs Landwirtschaft ist gestiegen.
Die Schwarzarbeit in Österreichs Landwirtschaft ist gestiegen. ©Daniel LEAL/AFP (Symbolbild)
2021 wurden 2.018 illegal beschäftigte Personen in der Landwirtschaft in Österreich aufgegriffen. Das sind um 47 mehr als im Jahr 2020, laut Zahlen der Finanzpolizei.

Deutlich gestiegen ist die Zahl der Betriebskontrollen: Von 395 auf 469 Landwirte. "Es gibt nach wie vor einen Trend zur Schwarzbeschäftigung und es braucht ganz offensichtlich Kontrollen", so Wilfried Lehner, Leiter der Finanzpolizei.

In der Landwirtschaft in Österreich ist die Schwarzarbeit 2021 gestiegen

Wenn in einem Betrieb Schwarzarbeit entdeckt wird, dann meistens nicht nur ein Beschäftigter, sondern gleich mehrere. "Wenn sich ein Betrieb darauf einlässt, dass Arbeiter schwarz beschäftigt werden, dann ist das meist kein Einzelfall, sondern betrifft mehrere Personen", erklärte dazu Lehner. Häufig vertreten seien illegale Arbeiterinnen und Arbeiter aus Drittstaaten wie Serbien, Bosnien und Herzegowina sowie Afghanistan.

(APA/Red)

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