Schwabenkunst im Rohnerhaus

Viele verwandtschaftliche Beziehungen in unserem Land zeigen die heute noch starke Verflechtung mit den Schwaben. Mit seiner aktuellen Ausstellung will das Rohnerhaus dem Rechnung tragen, will auf die künstlerische Vielfalt in unserem Nachbarland hinweisen und verbindende Elemente erhalten. Die Schau zeitgenössischer Kunst in Oberschwaben spannt einen Bogen vom frühesten gezeigten Künstler Sepp Mahler (1904-1975) aus Bad Wurzach bis hin zum jüngsten in der Runde, dem 1965 geborenen Oliver Schaugg aus Nonnenhorn.
Schau spannt weiten Bogen
Ausstellungskurator Herbert Aselmann: „Ich habe versucht, der Aufforderung Alwin Rohners zur Zusammenstellung von Werken Schwäbischer Künstlerinnen und Künstler möglichst vielschichtig nachzukommen.“ So spannt die Ausstellung nicht nur einen biografisch breiten Bogen, sie zeigt auch Werke unterschiedlichster Stilrichtungen und Techniken.
Kostenloses Werkbuch für jede Familie
In einer eigenen Kuratorenführung wird Aselmann kommenden Sonntag, 15. Jänner 2017, ab 11:00 Uhr, Interessierten die Werke näher bringen und über die jeweiligen Künstler informieren. Zur Ausstellung erschienen ist auch das Werkbuch „Schwabenblicke“, das in Verbindung mit der Schau einen Beitrag zum Bewusstsein der gemeinsamen Geschichte Vorarlbergs und dem Schwabenland beitragen soll.
Die Schau selbst ist im Rohnerhaus noch bis zum 15. April zu sehen. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 11 – 15, Freitag 11 – 20 Uhr. Für jede Familie ist ein Werkbuch kostenlos reserviert.