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Schuss löste sich: Jäger in Knie getroffen

Durch einen ungewollt ausgelösten Schuss ist am Dienstag ein 66-jähriger Jäger in seiner Heimatgemeinde Saalfelden (Pinzgau) am rechten Knie verletzt worden.

Ein 70-jähriger Salzburger lud seine Waffe und wollte das Gewehr sichern. Dabei kam er aber laut Polizei mit einem Finger an den Abzug. Ein Schuss löste sich und traf den Saalfeldner ins Bein. Der Verletzte wurde mit dem Hubschrauber ins Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen.

Die beiden Pensionisten wollten gemeinsam jagen gehen. Vor dem Haus des 66-Jährigen luden sie Jagdutensilien von einem Auto in ein anderes um. Der Salzburger wollte die Waffe noch laden, öffnete das Etui, hob den Schaft seines Repetierers an, schob eine Patrone in den Laderaum und wollte die Waffe mit der Schiebesicherung sichern. Plötzlich löste sich ein Schuss und traf den auf der gegenüberliegenden Seite des Autos stehenden Saalfeldner ins Knie. Das Projektil durchschlug die Innenverkleidung der Hintertür und blieb im Rasen stecken. Der Journalstaatsanwalt ordnete die Sicherstellung der Jagdwaffe an.

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