Kurz vor seinem 30. Geburtstag ist in der Vorwoche ein Uhrmacher gestorben, der bei einem Überfall im Jahr 2005 schwer verletzt worden war. Die Täter hatten ihm ins Gesicht geschossen, seitdem war der Mann ein Pflegefall.
Nach einem langen Leidensweg ist ein bei einem Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft in Eisenstadt im November 2005 schwer verletzter Wiener Neustädter in der Vorwoche kurz vor seinem 30. Geburtstag gestorben. Das berichteten die “Niederösterreichischen Nachrichten” (NÖN) in ihrer Lokalausgabe Wiener Neustadt.
Der junge Uhrmacher war damals niedergeschossen worden, als er den Räubern nachlief, und war seitdem im Landespflegeheim betreut worden. Der Schuss traf den damals 22-Jährigen, ins Gesicht. Ihr Sohn sei gelähmt, müsse künstlich ernährt werden und leide an epileptischen Anfällen, schilderte die Mutter des Opfers beim Prozess gegen einer der drei Täter im Mai 2012 in Eisenstadt. (APA)