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Schulweg: Üben, üben, üben!

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Jede Schulwoche verunglücken laut Verkehrsclub Österreich (VCÖ) zwölf Kinder am Schulweg. Eltern von Erstklässlern müssen zeitig mit dem Üben anfangen und dafür viel Geduld aufbringen.

Denn: „Kinder denken, fühlen und handeln anders als Erwachsene”, so der Leiter des ARBÖ-Informationsdienstes Wilhelm Patzold am Dienstag.

Machen Sie einen generellen Test, wie „verkehrssicher” ihr Liebling ist:

  • Hält das Kind am Gehsteigrand?
  • Hält das Kind auch an der Sichtlinie, wenn es bei geparkten Autos durchgehen möchte?
  • Sieht sich das Kind jedes Mal nach links, rechts und noch einmal nach links um?
  • Schaut das Kind bei Kreuzungen auch auf den von hinten kommenden Verkehr?
  • Geht es gerade über die Fahrbahn?
  • Verhält sich der Nachwuchs auch noch richtig, wenn er abgelenkt wird?

    Schulweg planen:

    Gemeinsam mit dem Kind die beste Strecke zur Schule planen.

    Dabei ist genügend Zeit einzuplanen und sicherheitshalber lieber kleinere Umwege in Kauf nehmen. Stark befahrene Straßen immer nur an gesicherten Überwegen (Ampeln, Zebrastreifen) überqueren sowie zugeparkte Stellen bei der Überquerung meiden

    Schulweg üben, üben, üben:

    Gemeinsam mit dem Kind soll der Weg mehrmals abgegangen werden: Je länger und schwieriger die Strecke ist, desto öfter. Dafür ist ausreichend Zeit einzuplanen, damit man das Kind auf alle wichtigen Verkehrssituationen aufmerksam machen kann. Schließlich sollen sich die Eltern vom Kind führen lassen, um zu sehen was es bereits kann und wo es noch unsicher ist.

    Der VCÖ schließlich bietet Eltern eine kostenlose Checklist an, um den sicheren Schulweg eruieren zu können. Diese ist auf der Seite http://www.vcoe.at abrufbar oder telefonisch unter (01) 8932697 zu ordern.

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