AA

Schulveranstaltungen werden stärker gefördert

Bildungsminister Polaschek nannte den Fonds ein "Erfolgsprojekt".
Bildungsminister Polaschek nannte den Fonds ein "Erfolgsprojekt". ©APA/TOBIAS STEINMAURER
Der Fonds zur Förderung von mehrtägigen Schulveranstaltungen wird aufgrund der zahlreichen Anträge auf 6,8 Millionen Euro aufgestockt.

Die Einrichtung unterstützt die Durchführung von Skikursen, Sport- oder Projektwochen mit bis zu 500 Euro pro Klasse und kann bis Ende des ersten Semesters des Schuljahrs 2022/23 genutzt werden, so das Bildungsministerium in einer Aussendung.

Schulveranstaltungsfonds wird aufgestockt

Durch die Pandemie konnten bzw. durften solche Schulveranstaltungen mit Übernachtungen lange nicht durchgeführt werden. Mit dem im April gestarteten Fonds sollen die Schulen motiviert werden, wieder z.B. auf Sport- oder Wienwoche zu fahren, auch rückwirkende Anträge waren möglich.

Bisher wurden knapp 11.000 Anträge von Klassen in knapp 2.300 Schulen eingereicht und knapp 5,5 Mio. Euro ausbezahlt. Am beliebtesten waren dabei Projektwochen (rund 2.000 Anträge) und Sommersportwochen (1.600). 85 Prozent der Reisen wurden im Inland durchgeführt.

Fonds für Bildungsminister Polaschek "Erfolgsprojekt"

Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) nannte den Fonds ein "Erfolgsprojekt". "Corona hat uns alle eingeschränkt, vieles ist zu kurz gekommen - vor allem bei den Schülerinnen und Schülern. Daher wollen wir die Schülerinnen und Schüler bestmöglich fördern, damit sie Klassenfahrten, Sportwochen und Exkursionen endlich nachholen können."

Schulen können für unterschiedliche Klassen auch mehrmals pro Semester den Zuschuss beantragen. Pro Klasse kann dieser aber nur einmal im Semester in Anspruch genommen werden. Gefördert werden können Unterkunft, Eintrittsgelder etc., nicht aber die Kosten für Lehrkräfte. Ein Rechtsanspruch auf die Förderung besteht nicht, eingereicht werden muss bis 90 Tage nach Durchführung der Reise.

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Österreich
  • Schulveranstaltungen werden stärker gefördert
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen