So verschmälern Sie die Schultern:
– Schulternähte sollten nur bis zum Schulterknochen reichen.
– bei eingesetzten Ärmeln kann man einen Zentimeter zu beiden Seiten die Schulternaht verschmälern.
– Raglan-, Fledermaus- und Kimonoärmel sind möglich, ebenfalls V-Ausschnitte, tiefe Dekolletés und Schalkragen.
– Verzichten Sie auf Details, die die Schultern betonen.
– je nach Körpergröße sind weitgeschnittene Röcke und Hosen vorteilhaft. Sie schaffen den Ausgleich zu den Schultern.
– tragen Sie lange Ketten.
So verbreitern Sie die Schultern:
– ideal sind am Halsansatz abschließende Halsausschnitte oder Schiffchenausschnitte.
– Schulterpolster in allen Oberteile.
– die Schulternaht darf ein wenig über den Schulterknochen hinausgehen.
– ärmellose Oberteile sollten auch über den Schulterknochen hinausragen.
– Schulterbetonung durch eingelegte Fältchen, angekrauste oder eingesetzte Ärmel.
– an den Schulterknochen angebrachte Details betonen und verbreitern die Schultern.
– keine Raglan-, Kimono- oder Fledermausärmel.
– keine schmalen, tiefen Dekolletés.
– wenig Bundfalten in Hosen, keine Taschen in den Seitennähten.
– Vorsicht bei sehr weitgeschnittenen oder stark angekrausten Unterteilen.
– Wenn es um Schultern geht, sollten wir auch die Arme mit einbeziehen. Schließlich hat der Ärmelanschnitt mit der Schulterbreite bzw. der Armlänge zu tun.
Sie haben lange Arme:
– Ärmel mit breiten Manschetten oder Ärmelaufschläge sind günstig.
– Querstreifen oder Applikationen an Pulloverärmeln verkürzen optisch.
Sie haben kurze Arme:
– Dreiviertel-Ärmel wirken am vorteilhaftesten.
– Verzichten Sie auf Querbetonung oder sonstige Details an den Ärmeln.
– bei kräftigen Armen sollten Sie keine ärmellosen Oberteile tragen.
– Achten Sie darauf, dass die Stoffe an den Oberarmen nicht spannen.