Die Schüler stammen vorwiegend aus Wiener Hauptschulen, AHS und berufsbildenden Schulen. Zunächst werden sie in Gruppen durch die Räume der Hofburg geführt. Im Anschluss empfängt sie der Bundespräsident persönlich. Er will auch auf die Fragen der Jugendlichen eingehen.
Ausserdem werden den Jugendlichen Videos über die Hofburg und das Jubiläumsjahr 2005 gezeigt. (2005 feiert Österreich 60 Jahre Befreiung vom Nationalsozialismus, 50 Jahre Staatsvertrag und zehn Jahre EU-Mitgliedschaft).
“Schülertag” als Institution
Man werde sich bemühen, dass in Zukunft möglichst viele Schulen die Präsidentschaftskanzlei sehen können, betonte Bruno Aigner, Sprecher von Bundespräsident Heinz Fischer. Ob der Schülertag künftig zu einer Institution werde, hänge von der Premiere ab: “Jetzt schauen wir uns das einmal an, wie es abläuft”.