Die Schülerinnen und Schüler machten sich mit ihren Lehrerinnen Bianca Burtscher und Maria-Luise Vonbank auf zum Lieperthof am Poller. Dort wurden sie von der ganzen Familie Liepert begrüßt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und der wichtigen Stallregel „im Stall schreit man nicht, man verhält sich ruhig” durften die Kinder die Kühe aus nächster Nähe sehen. Heidi Liepert erklärte den wissbegierigen Schülern alles. Wie funktioniert der Futterautomat, wie oft und wie viel Milch gibt eine Kuh, und viele Fragen mehr wurden beantwortet. Auch die Namen jeder einzelnen Kuh erfuhren die Schüler. „Am besten gefielen uns die Kälbchen. Die sind so lieb”, erzählten die Kinder ganz aufgeregt.
Stallrunde
Sie haben die kleinen Tiere sofort ins Herz geschlossen und streichelten die Kälbchen. Einige Schüler trauten sich sogar den Kälbchen die Hand zum Nuckeln zu geben. Im Anschluss an die Stallrunde veranstaltete Heidi Liepert einen Melkwettbewerb, bei dem sich die Schüler ordentlich ins Zeug legten. Die besten Melker erhielten sogar eine Melkmedaille. Die Technik am Bauernhof begeisterte die Kinder und Thomas Liepert führte auch den modernen Heukran vor. Nach einer spannenden Naturmemory erlebten sie noch eine Vorlesestunde unter dem Apfelbaum.
Bauernhofdiplom
Zum Abschluss wurde ein zünftiges „Marend” mit selbstgemachtem Brot, Aufstrich, Speckwürfeln, Käse, Äpfel, frischer Milch, Holundersaft, Joghurt und Pudding aufgetischt. Den Kindern schmeckte es sichtlich und bedankten sich bei der Familie Liepert für diesen unvergesslichen interessanten Nachmittag. Als Geschenk bekamen die Kinder ein Bauernhofdiplom und wurden von Albert Liepert mit einer Milchschnitte für das eifrige Mitarbeiten belohnt.