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Schulärzte sollen während Corona-Krise andernorts mithelfen

Schulärzte sollen während der Corona-Krise an anderen Stellen helfen.
Schulärzte sollen während der Corona-Krise an anderen Stellen helfen. ©Pixabay.com (Sujet)
Schulärzte an Bundesschulen (AHS, BMHS) werden von Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) dazu aufgefordert, unentgeltlich in anderen Gesundheits- und Betreuungseinrichtungen mitzuhelfen. Damit würden rund 500 frische Fachkräfte zur Verfügung stehen. Für die Zeit können sie Sonderurlaub beantragen. Ihr Gehalt wird weiter vom Bildungsministerium gezahlt.

Da die Schüler derzeit kaum an den Schulen sind, sei auch eine Präsenz der Schulärzte in der bisherigen Form nicht nötig, so Faßmann. "Der Ausfall Ihres regulären Dienstes als Schulärztin/Schularzt in Bundesschulen macht es Ihnen möglich, in anderen Gesundheits- und Betreuungseinrichtungen mitzuhelfen."

Auch Schulpsychologen sollen sich in der Zeit ohne Schülerpräsenz an den Bildungseinrichtungen einbringen. Hier plant das Ministerium etwa eine Kooperation mit "Rat auf Draht".

(APA/Red.)

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