Schüler flog wegen falschem Jausenbrots von Schule
Die Eltern beharrten laut britischen Medienberichten darauf, das Kind habe sehr wohl ein ausgewogenes Essen bekommen. Die Käsecracker seien nur ein Teil des Lunchpaketes gewesen. “Er ist erst sechs Jahre alt und alles, was er verbrochen hat, ist, sein Lunchpaket mit in die Schule zu nehmen. Was da drin ist, haben wir hineingegeben”, ließ sich der Vater zitieren.
Die Schule dagegen erklärte laut “Independent”, die Eltern hätten öffentlich deutlich gemacht, dass sie die Schulregeln für gesundes Pausenessen nicht akzeptieren wollten. Diese Regeln verbieten etwa Chips und kohlensäurehaltige Limonade.
“Das Vertrauensverhältnis zwischen Schule und Eltern ist unwiederbringlich gestört”, hieß es. Unter anderem seien Medien mit irreführenden Informationen gefüttert worden, hieß es in einem Brief der Schule an alle Eltern. Der Bub sei zunächst für vier Tage suspendiert worden. Als keine Besserung eintrat, sei er der Schule verwiesen worden.