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Schüssels Neujahrswunsch: „Es soll nicht schlechter werden“

ÖVP-Obmann Bundeskanzler Wolfgang Schüssel hat im Interview mit der APA auch einen Neujahrswunsch formuliert.

„Für Österreich würde ich ganz offen wünschen, dass es nicht schlechter wird.“ 2006 sei „letztlich ein ausgezeichnetes Jahr“ gewesen, „im Rückblick eines der besten Jahre der österreichischen Geschichte“.

Schüssel weiter: “Österreich ist super aufgestellt für die kommenden Jahren. Wenn wir auch in der neuen Regierungszusammenarbeit Österreich zu einem super Wirtschaftsstandort machen, zu einem lebenswerten Sozial-Standort und dazu auch die Nachhaltigkeits-Dimension leben, dann ist mir um Österreich eigentlich überhaupt nicht bange.“

Offensichtlich verdaut hat mittlerweile der ÖVP-Obmann die Wahlniederlage seiner Partei vor genau drei Monaten: „Ich würde mich von diesem Wahlergebnis nicht entmutigen lassen. Die ÖVP ist auf gleicher Augenhöhe wie die Sozialdemokraten. Beide haben verloren; wir stärker, und daher müssen wir uns das nächste Mal wesentlich besser aufstellen und müssen versuchen, kräftiger unsere Impulse auch als Partei sichtbar zu machen.“

Entscheidend sei, so Schüssel, „Lehren zu ziehen und in neue Stärken zu verwandeln. Das wird die Aufgabe sein.“

Offen lässt Schüssel einmal mehr, ob er beim Parteitag im April wieder als ÖVP-Bundesparteiobmann antreten wird. „Wir werden uns Ende März, Anfang April in der Partei zusammensetzen und überlegen, was in der Situation das Beste ist.“

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