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Schüssel verurteilt Vorgangsweise des burmesischen Militärs

ÖVP-Klubobmann Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel hat in seiner Funktion als außenpolitischer Sprecher seiner Partei die gewaltsame Vorgangsweise des burmesischen Militärs gegen die friedlichen Demonstranten in Rangun auf das Schärfste verurteilt.

„Die Menschenrechte sind in Gefahr. Die Demonstranten sind in Gefahr. Es darf kein weiteres Blut vergossen werden“, erklärte Schüssel am Mittwoch laut einer Parteiaussendung.

Der ÖVP-Klubobmann erwartet sich ein „entschiedenes Einschreiten und klare Worte“ von der UNO-Generalversammlung, die derzeit in New York tagt. „Es muss rasch etwas geschehen, bevor noch mehr passiert“, warnte Schüssel.

ÖVP-Ehrenobmann Altvizekanzler Alois Mock ist einer der beiden Ehrenpräsidenten der österreichischen Myanmar-Freundschaftsgesellschaft („Austrian Myanmar Society“). Der andere Ehrenpräsident ist der jeweils in Österreich mitakkreditierte burmesische Botschafter in Deutschland. Die von Universitätsprofessor Franz Gerstenbrand geleitete Vereinigung hat sich unter anderem um Aufbau und Betreuung eines Epilepsiezentrums in Rangun bemüht.

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